Diese fotografische Technik bezieht sich auf die Ausleuchtung von stehenden Objekten und Räumlichkeiten. Der klassische Einsatz sind Stills, Produktaufnahmen, Foodaufnahmen, Architektur, Landschaften.
In Ausnahme Fällen können auch bewegte Sachen und Menschen beleuchtet werden.
Der große Unterschied in der Ausleuchtung ist, dass die Lampen nicht fixiert werden sondern in Bewegung eingesetzt werden. Somit bedingt dies auch automatisch eine längere Belichtungszeit und eine geschlossenere Blende.
Diese Art der Beleuchtung kann nur von der Fotografie genutzt werden. Im Gegensatz zum bewegtem Bild kann eine Fotokamera das Licht sammeln und als Summe wiedergeben. Beim bewegten Bild würde hier ein wanderndes Licht zu sehen sein.
Diese Technik wird auch oft als Lightpainting beschrieben. In der Regel sind dies Fotos bei denen das Licht der Lampe direkt Richtung Kamera gerichtet wird. Es ergibt sich somit ein Lichtspiel das im Raum zu schweben scheint.
Unter Riess Lighting verstehen wir eine Ausleuchtung von Produkten, Räumen und (Stills) Stillifes bis hin zu großen Objekten wie Architektur und Landschaften. Sogar die Unterwasserwelt der Meere wie Wracks und Riffe wird von uns so ausgeleuchtet.
Seit über 30 Jahren setzen wir diese so einzig artige Beleuchtung sehr erfolgreich in der Werbung ein.Es entstehen Bilder die durch ihre spezielle Leuchtkraft beeindrucken.
Wolfgang Riess hat in sehr ausgiebigen Testreihen so eine fotografische Ausleuchtung kreiert die es ermöglicht ganz eng mit der Lichtquelle an das Fotoobjekt heran zu gehen. Oft steht die Lichtquelle dabei sogar im Bild ohne von der Kamera gesehen zu werden.
So ergibt sich ein Plastizität die schon fast einer 3D Anmutung gleich kommt. Auch scheinen die so beleuchteten Gegenstände selbst zu leuchten. Zusätzlich ist es so möglich Licht an Stellen zu setzen die mit außerhalb des Bildes stehenden Lampen nicht realisierbar wären.
Hierzu wird die Lichtquelle, ein stakes 500W Leuchtmittel über einen Glasfaser Schlauch zu einem Handstück geführt, an dem diverse Lichtformer adaptiert werden können. Von einer Stecknadel grossen Lichtöffnung über Fresnel Linsen bis hin zu Lichtschwertern ergibt sich eine breite Bandbreite jede Lichtidee um zu setzten.
Der grosse Unterschied zur feststehenden Ausleuchtung ist, dass der Fotograf nicht direkt sieht wie das Licht wirkt. Nur durch jahrelange Erfahrungen ist für Wolfgang Riess ein kalkuliertes und reproduzierbares Ergebnis machbar.
Ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis ist der Schattenwurf eines Gegenstandes. Dieser kann, wenn es die Bildaussage unterstützen soll, sehr lebhaft gestaltet werden. Ein völlig verblüffender Effekt.
In all den Jahren hat Wolfgang Riess und sein Team nie die Faszination an der Erstellung dieser so erleuchteten Bildern verloren. Viele der Kunden von Riess FotoDesign setzen diese Bildwelten sehr erfolgreich in Ihrer Werbung ein. Einige schon seit mehreren Jahrzehnten, andere sind erst vor Kurzem erfreut auf dies Technik gestoßen.
Zum Schluss wäre es noch erwähnenswert, dass diese Art der Beleuchtung vom analogen Film zur digitalen Bildaufzeichnung von uns weiter entwickelt wurde.